Du bist mindestens 18 Jahre alt oder älter?

*Mit dem Betreten dieser Website erklärst Du dich mit unserer Datenschutzrichtlinie einverstanden.

CBG – das neue Trend-Cannabionid

Rund um das Thema Hanf wird seit vielen Jahren geforscht – dabei gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, welche die wohltuende Wirkung der Naturpflanze unterstreichen. Bisher wurden rund 113 Cannabinoide identifiziert. Man geht davon aus, dass alle eine eigene Wirkung haben. Neben dem bereits bekannten Cannabinoid THC und CBD ist seit geraumer Zeit immer mehr die Rede von CBG. In einem nächsten Schritt möchten wir euch das neuartige Cannabionid etwas näherbringen.

CBG ist die Abkürzung für Cannabigerol – hierbei handelt es sich um ein Phytocannabinoid. Cannabigerol ist ein nicht berauschendes Cannabinoid, genau wie CBD. In den letzten Jahren wurde viel um die beiden Phytocannabinoiden THC und CBD geforscht, aber nicht so sehr das CBG. Das liegt auch daran, dass die Ernte im getrockneten Zustand üblicherweise nur noch Spuren unter 1% enthält. Aus diesem Grund betrachtet man es im Allgemeinen als «unwichtiges» Cannabinoid. Eigentlich ist aber CBG – oder, um genau zu sein, seine Säureform CBGA – die erste Cannabinoidsäure, welche die Cannabispflanze entwickelt. CBG wird darum auch gerne «Stammzelle» genannt. Die höchste Konzentration enthält die blühende Cannabispflanze. Nach der Ernte werden die Pflanzen getrocknet und weiterverarbeitet. Bei diesem Prozess geht aufgrund von zugeführter Wärme und UV-Licht das CBG verloren.

Die beliebtesten Cannabissorten, welche heutzutage auf dem Markt zu sehen sind, werden bewusst mit Blick auf eine hohe Konzentration in THC und CBD gezüchtet – doch je mehr von diesen beiden Phytocannabinoiden enthalten sind, desto weniger CBG enthält die Pflanze. Seit kurzer Zeit aber beschäftigen sich aber immer mehr Züchter auch mit CBG und experimentieren mit neuen Erntemustern, damit der CBG-Anteil höher ausfällt.

Verschiedene Studien haben ergeben, dass CBG den Appetit steigern und das Wachstum auf Tumore hemmen kann. Desweiteren kann es positive Auswirkungen auf das Schmerzempfinden haben und angstlösend wirken. CBG soll auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften aufweisen. Die Forschung rund um CBG wird gerade angekurbelt damit man noch mehr über das neue Cannabinoid erfährt und es zielgerecht anwenden kann.